Durch Kooperationen schaffen wir Synergien. Denn in der Regel geht's zusammen einfacher als alleine.
Unsere Säulen der Zusammenarbeit
Zusammen geht's besser. Mit Kooperationen lassen sich vielfältige Ziele erreichen. Sie schaffen Synergien und steigern die Effizienz. Die Entwicklung der Elektromobilität ist eng verknüpft mit diversen Themenfeldern. Deshalb arbeiten wir mit Partnern in unterschiedlichsten Fachbereichen zusammen.
Swiss eMobility steht Kooperationen offen gegenüber. Wir arbeiten oft und gerne mit anderen Verbänden oder Institutionen zusammen. Sei es in Form von Projekten, Initiativen, Veranstaltungen, Ausbildung oder auch nur für den regelmässigen Informationsaustausch.
Gebäude und Mobilität
Das Energiesystem Gebäude liefert Heizwärme und Strom für den Haushalt und Mobilität für die Bewohner. Solaranlagen, Wärmepumpen, thermische und elektrische Speicher, Elektroautobatterien, Ladestationen von Elektrofahrzeugen, Haushaltsgeräte, Gebäudeenergiemanagementsysteme und smart grid-Lösungen sowie künftige Technologien müssen vernetzt werden. Es entstehen vernetzte, intelligente, dezentrale und vom Stromnetz weitgehend – aber nicht vollständig – unabhängige Systeme, die betriebssicher und stabil sein müssen.
Das Energiesystem des Gebäudes wird vernetzt
Diese Transformation fordert den Gebäude- wie auch den Mobilitätssektor stark, die Vernetzung im Gebäude setzt mehr Abstimmung und Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure voraus. Mit der Initiative «Energiesystem Gebäude & Mobilität» setzen sich die Verbände Swissolar, Swiss eMobility und der FWS gemeinsam dafür ein, dass das «Energiesystem Gebäude & Mobilität» zum Gelingen des Umstiegs auf erneuerbare Energien beiträgt.
Die Abkehr von fossilen Brenn- und Treibstoffen für die Energieversorgung der Schweiz ist seit Annahme der Energiestrategie 2050 durch das Stimmvolk beschlossene Sache. Ebenso bekennt sich die Schweiz zum Übereinkommen von Paris und die damit verbunden Reduktionsverpflichtungen der Treibhausgasemissionen, welche durch die Totalrevision des CO2-Gesetzes umgesetzt werden. Strom soll rasch fossile Energieträger ersetzen, Mobiles wie auch Immobiles wird elektrifiziert. Das landesweite Stromnetz wird dabei zum Nadelöhr. Um das Netz zu entlasten, entwickeln sich Gebäude durch die Produktion von Strom mit Photovoltaik auf Dächern und Fassaden vom Konsumenten zu Prosumenten.
Das Energiesystem Gebäude & Mobilität besteht im Wesentlichen aus einer Energieversorgung aus vollständig erneuerbaren Quellen:
Wärmepumpe für die Raumheizung und -kühlung (bei entsprechend ausgerüsteten Wärmeabgabesystemen)
Lokale Solare Stromproduktion auf dem Dach oder in der Fassade
Elektrofahrzeuge und entsprechende Ladeinfrastruktur
Im Detail sind folgende Elemente vorhanden:
Solaranlage: Solarthermie und Photovoltaik
Wärmepumpe Elektroheizelemente für Warmwasseraufbereitung
Thermische Speicher: Speicher Warmwasser, Pufferspeicher Heizung, Gebäudemasse
Elektrischer Speicher
Elektroautobatterien
Ladestationen von Elektrofahrzeugen
Haushaltsgeräte
Gebäudeenergiemanagementsysteme
Für die koordinierte Vernetzung haben wir die Initiative «Energiesystem Gebäude & Mobilität» geschaffen
Mit der Initiative wollen wir:
Anspruchsgruppen wie Öffentlichkeit, Gesetzgeber, Bauherrschaften und Fachleute durch offene, transparente Kommunikation über die Mehrwerte, die durch solche Gesamtsysteme entstehen, informieren und allfällig bestehende Vorurteile abbauen;
Gemeinsames Wissen aufbauen und bereits existierendes Wissen verbreiten;
Unser Know-how und unsere Netzwerke gemeinsam nutzen und so unsere Kräfte bündeln, damit unserem Anliegen möglichst viel Gehör verschafft werden kann;
Best-practice Beispiele eruieren, aufbereiten und darüber berichten – Reduktions- und Einsparpotentiale messen, erfassen und aufzeigen;
Einstiegs- und Umsetzungshindernisse gemeinsam erkennen und dort wo nötig Unterstützung einfordern;
Uns einbringen in den Entstehungsprozess neuer und überarbeiteter Gesetze, Normen und Richtlinien, um sicherzustellen, dass zukunftsfähige Technologien gegenüber veralteten Technologien bevorzugt und nicht benachteiligt werden und relevante Aspekte in Bezug auf das Gesamtsystem verankert werden.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf
Fabio Giddey
Technik & Innovation
Swisssolar
Stefan Minder
Leiter Geschäftsstelle
Verein SmartGridready
Marc Bätschmann
Ombudsmann
FWS
Luc Tschumper
Stv. Direktor
Swiss eMobility
Veranstaltungen
Hilfsmittel und Merkblätter
eDACH 2030
Mit dem Bundesverband eMobilität (BEM) aus Deutschland und dem Bundesverband eMobility Austria (BVE) wollen wir zur Stärkung der Elektromobilität in den deutschsprachigen Ländern beitragen.
Länderübergreifende Kooperationsvereinbarung
Unter dem Titel eDACH2030 erklären die Organisationen ihre gemeinsamen Absichten zur Stärkung der Elektromobilität in den deutschsprachigen Ländern. Zu den Zielen gehören die gemeinsame Facharbeit in ausgewählten Themen, Abstimmungen und Positionsabgleich sowie gemeinsames Lobbying auf EU-Ebene.
Krispin Romang, Direktor Swiss eMobility, sagte zur Unterzeichnung: „Die Entwicklung der neuen Mobilität macht an Ländergrenzen keinen Halt. Schon heute arbeiten viele Unternehmen der drei Länder im europäischen Verständnis eng miteinander zusammen, so dass die entsprechende Verknüpfung der politischen Interessenvertretungen eine logische Folge ist.“
Kurt Sigl, Präsident des Bundesverbandes eMobilität e.V. (BEM) sagte: „Vor dem Hintergrund des steigenden Bedarfs an koordinierter Mobilitäts- und Klimapolitik ist es mehr als sinnvoll, die Kompetenzen der e-Mobilitäts-Experten zusammenzubringen und Synergien zu entwickeln. Im Kreis der gemeinsamen Sprache liegt ein wunderbarer Ausgangspunkt“.
Helmut-Klaus Schimany, Vorstandsvorsitzender Bundesinitiative eMobility Austria, ergänzte: „Es ist ein besonderer Tag für die eMobility und vor allem für Zentraleuropa. Drei Initiativen verbinden ihre Kompetenz zu einem starken Netzwerk im Herzen Europas. Wir freuen uns auf die zukünftigen gemeinsamen Initiativen.“
Die Unterzeichnung fand an der österreichischen Leitmesse für Elektromobilität 2022, BieM4Future in Anwesenheit des ehemaligen EU-Vizepräsidenten und Vorsitzenden des EU-Wirtschaftssenats, Dr. Ingo Friedrich, statt.
Fahr mit dem Strom
Fahr mit dem Strom" ist ein Programm von EnergieSchweiz mit dem Ziel, die Menschen in der Schweiz beim Umstieg auf energieeffiziente Fahrzeuge mit alternativen Antrieben zu unterstützen. Swiss eMobility ist Partner des Programms.
e-mob expert
Mit e-mob expert bereiten wir Autogaragen in der Westschweiz auf die Elektromobilität vor.
electro-tec
Swiss eMobility ist Partner der electro-tec 2025. Seit 2004 ist die electro-tec schweizweit der Treffpunkt für Fachleute aus der Elektroinstal-lationsbranche. Sie findet vom 21. bis 25. Mai 2025 in Bern statt.
Partnerverbände
Swiss eMobility arbeitet in verschiedenen Partnerschaftsformen mit zahlreichen Verbänden und Institutionen zusammen. Die Kooperationen stehen in Zusammenhang mit Projekten, Veranstaltungen oder politischen Aktivitäten.
Behörden
Swiss eMobility arbeitet mit staatlichen und staatsnahen Behörden und Institutionen zusammen. Dies sind insbesondere:
ASTRA - Bundesamt für Strassen
BFE - Bundesamt für Energie
METAS - Eidgenössisches Institut für Metrologie
SECO - Staatssekretariat für Wirtschaft