Das Elektroauto ist der grösste Stromspeicher des zukünftigen Wohnhauses. Er muss intelliigent genutzt werden.

Speichern

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Energiespeichersysteme sind der Schlüssel zur Nutzung erneuerbarer Energien, da sie es ermöglichen, Strom zu speichern und bei Bedarf wieder abzugeben. Strom speichern ist zentral für die Energiewende und für die Versorgungssicherheit zunehmend wichtiger. In der Schweiz übernehmen typischerweise Wasserkraftanlagen diese Aufgabe, indem sie Wasser in Speicherseen zurückhalten und erst dann zur Stromproduktion nutzen, wenn der Strom benötigt wird.
Energiespeichersysteme sind der Schlüssel zur Nutzung erneuerbarer Energien, da sie es ermöglichen, Strom zu speichern und bei Bedarf wieder abzugeben. Strom speichern ist zentral für die Energiewende und für die Versorgungssicherheit zunehmend wichtiger. In der Schweiz übernehmen typischerweise Wasserkraftanlagen diese Aufgabe, indem sie Wasser in Speicherseen zurückhalten und erst dann zur Stromproduktion nutzen, wenn der Strom benötigt wird.
Energiespeichersysteme sind der Schlüssel zur Nutzung erneuerbarer Energien, da sie es ermöglichen, Strom zu speichern und bei Bedarf wieder abzugeben. Strom speichern ist zentral für die Energiewende und für die Versorgungssicherheit zunehmend wichtiger. In der Schweiz übernehmen typischerweise Wasserkraftanlagen diese Aufgabe, indem sie Wasser in Speicherseen zurückhalten und erst dann zur Stromproduktion nutzen, wenn der Strom benötigt wird.

01

Batterie

Im Elektroauto wird der Strom in der Batterie gespeichert. Der Begriff Batterie umfasst das ganze System, das sich aus den eigentlichen elektrochemischen Zellen, einem Batteriemanagementsystem, einer Kühlung, Verpackung und Kontaktierung zusammensetzt. Elektroautobatterien sind meist modular aufgebaut und wiegen zwischen 250 und 650 kg. Die elektrochemischen Zellen bilden das Herz der Batterie. Sie werden zu Modulen zusammengeschaltet, die mit dem Kühlsystem und einem integrierten Batteriemanagementsystem zu einem Batteriesystem kombiniert werden. Die Batterie ist das teuerste Element im Elektroauto und macht rund ein Viertel des Verkaufspreises aus. Die Kosten pro Kilowattstunde sind in den vergangenen zehn Jahren um das Fünffache gesunken. (Quelle Statista | BFE)

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Batterie

Im Elektroauto wird der Strom in der Batterie gespeichert. Der Begriff Batterie umfasst das ganze System, das sich aus den eigentlichen elektrochemischen Zellen, einem Batteriemanagementsystem, einer Kühlung, Verpackung und Kontaktierung zusammensetzt. Elektroautobatterien sind meist modular aufgebaut und wiegen zwischen 250 und 650 kg. Die elektrochemischen Zellen bilden das Herz der Batterie. Sie werden zu Modulen zusammengeschaltet, die mit dem Kühlsystem und einem integrierten Batteriemanagementsystem zu einem Batteriesystem kombiniert werden. Die Batterie ist das teuerste Element im Elektroauto und macht rund ein Viertel des Verkaufspreises aus. Die Kosten pro Kilowattstunde sind in den vergangenen zehn Jahren um das Fünffache gesunken. (Quelle Statista | BFE)

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Batterie

Im Elektroauto wird der Strom in der Batterie gespeichert. Der Begriff Batterie umfasst das ganze System, das sich aus den eigentlichen elektrochemischen Zellen, einem Batteriemanagementsystem, einer Kühlung, Verpackung und Kontaktierung zusammensetzt. Elektroautobatterien sind meist modular aufgebaut und wiegen zwischen 250 und 650 kg. Die elektrochemischen Zellen bilden das Herz der Batterie. Sie werden zu Modulen zusammengeschaltet, die mit dem Kühlsystem und einem integrierten Batteriemanagementsystem zu einem Batteriesystem kombiniert werden. Die Batterie ist das teuerste Element im Elektroauto und macht rund ein Viertel des Verkaufspreises aus. Die Kosten pro Kilowattstunde sind in den vergangenen zehn Jahren um das Fünffache gesunken. (Quelle Statista | BFE)

02

Batterieentwicklung

In Elektroautos werden Lithium-Ionen-Batterien verwendet. Diese werden laufend bezüglich Langlebigkeit, Gewicht, Kosten, Energiedichte und Umweltverträglichkeit verbessert. Zum Beispiel mit kobaltreduzierten und nickelreichen Hochenergie-Batteriemodulen. Entegegen der Namensgebung dieser Batterietechnologie beinhaltet die Lithium-Ionen-Batterie grösstenteils Metale wie Aluminium, Nickel und Kupfer sowie Mangan und Graphit. Nur 2% der Batteriemasse entfällt auf Lithium. An Alternativen zu Lithium-Ionen-Batterien wird weltweit geforscht. Im Fokus stehen dabei Metall-Ionen-, Metall-Schwefel-, Metall-Luft- und Redox-Flow-Batterien. Die verschiedenen Batterietechnologien unterscheiden sich im strukturellen Aufbau, den verwendeten Materialen, spezifischen Eigenschaften sowie dem Marktreifegrad. Bei keiner der alternativen Technologien zeichnet sich derzeit eine vergleichbare Anwendungsbreite wie Lithium-Ionen-Batterien ab. Dementsprechend ist davon auszugehen, dass diese auch zukünftig den Markt dominieren werden. (Quelle Frauenhofer Institut)

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Batterieentwicklung

In Elektroautos werden Lithium-Ionen-Batterien verwendet. Diese werden laufend bezüglich Langlebigkeit, Gewicht, Kosten, Energiedichte und Umweltverträglichkeit verbessert. Zum Beispiel mit kobaltreduzierten und nickelreichen Hochenergie-Batteriemodulen. Entegegen der Namensgebung dieser Batterietechnologie beinhaltet die Lithium-Ionen-Batterie grösstenteils Metale wie Aluminium, Nickel und Kupfer sowie Mangan und Graphit. Nur 2% der Batteriemasse entfällt auf Lithium. An Alternativen zu Lithium-Ionen-Batterien wird weltweit geforscht. Im Fokus stehen dabei Metall-Ionen-, Metall-Schwefel-, Metall-Luft- und Redox-Flow-Batterien. Die verschiedenen Batterietechnologien unterscheiden sich im strukturellen Aufbau, den verwendeten Materialen, spezifischen Eigenschaften sowie dem Marktreifegrad. Bei keiner der alternativen Technologien zeichnet sich derzeit eine vergleichbare Anwendungsbreite wie Lithium-Ionen-Batterien ab. Dementsprechend ist davon auszugehen, dass diese auch zukünftig den Markt dominieren werden. (Quelle Frauenhofer Institut)

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Batterieentwicklung

In Elektroautos werden Lithium-Ionen-Batterien verwendet. Diese werden laufend bezüglich Langlebigkeit, Gewicht, Kosten, Energiedichte und Umweltverträglichkeit verbessert. Zum Beispiel mit kobaltreduzierten und nickelreichen Hochenergie-Batteriemodulen. Entegegen der Namensgebung dieser Batterietechnologie beinhaltet die Lithium-Ionen-Batterie grösstenteils Metale wie Aluminium, Nickel und Kupfer sowie Mangan und Graphit. Nur 2% der Batteriemasse entfällt auf Lithium. An Alternativen zu Lithium-Ionen-Batterien wird weltweit geforscht. Im Fokus stehen dabei Metall-Ionen-, Metall-Schwefel-, Metall-Luft- und Redox-Flow-Batterien. Die verschiedenen Batterietechnologien unterscheiden sich im strukturellen Aufbau, den verwendeten Materialen, spezifischen Eigenschaften sowie dem Marktreifegrad. Bei keiner der alternativen Technologien zeichnet sich derzeit eine vergleichbare Anwendungsbreite wie Lithium-Ionen-Batterien ab. Dementsprechend ist davon auszugehen, dass diese auch zukünftig den Markt dominieren werden. (Quelle Frauenhofer Institut)

03

Speichersee auf Rädern

Die Elektroautobatterie kann mit dem bidirektionalen Laden ein Speichersee auf Rädern sein. Die Kapazität der Batterien ist weitaus grösser als der durchschnittliche Fahrbedarf. Wird diese ungenutzte Reserve mit -> LINK bidirektionalem Laden bei Bedarf wieder ins Netz zurückgespiesen, funktionieren Elektroautos wie ein Speichersee. Dies stellt nicht nur benötigten Strom zur Verfügung, sondern schont auch das Verteilnetz. Die ETH kommt zur Erkenntnis, dass eine intelligente Integration von Autobatterien in das Energiesystem die Versorgungssicherheit erhöht und Systemkosten um bis zu 6,5 Mrd. Franken reduzieren kann. Desweitern kann erneuerbarer Strom (PV) bis zu 70% besser genutzt werden und die Marktpreisunterschiede innerhalb von Stunden und Tagen können optimiert werden.

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Speichersee auf Rädern

Die Elektroautobatterie kann mit dem bidirektionalen Laden ein Speichersee auf Rädern sein. Die Kapazität der Batterien ist weitaus grösser als der durchschnittliche Fahrbedarf. Wird diese ungenutzte Reserve mit -> LINK bidirektionalem Laden bei Bedarf wieder ins Netz zurückgespiesen, funktionieren Elektroautos wie ein Speichersee. Dies stellt nicht nur benötigten Strom zur Verfügung, sondern schont auch das Verteilnetz. Die ETH kommt zur Erkenntnis, dass eine intelligente Integration von Autobatterien in das Energiesystem die Versorgungssicherheit erhöht und Systemkosten um bis zu 6,5 Mrd. Franken reduzieren kann. Desweitern kann erneuerbarer Strom (PV) bis zu 70% besser genutzt werden und die Marktpreisunterschiede innerhalb von Stunden und Tagen können optimiert werden.

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Speichersee auf Rädern

Die Elektroautobatterie kann mit dem bidirektionalen Laden ein Speichersee auf Rädern sein. Die Kapazität der Batterien ist weitaus grösser als der durchschnittliche Fahrbedarf. Wird diese ungenutzte Reserve mit -> LINK bidirektionalem Laden bei Bedarf wieder ins Netz zurückgespiesen, funktionieren Elektroautos wie ein Speichersee. Dies stellt nicht nur benötigten Strom zur Verfügung, sondern schont auch das Verteilnetz. Die ETH kommt zur Erkenntnis, dass eine intelligente Integration von Autobatterien in das Energiesystem die Versorgungssicherheit erhöht und Systemkosten um bis zu 6,5 Mrd. Franken reduzieren kann. Desweitern kann erneuerbarer Strom (PV) bis zu 70% besser genutzt werden und die Marktpreisunterschiede innerhalb von Stunden und Tagen können optimiert werden.

V2Switzerland

Stell Dir vor, alle Elektroautos (Stand Ende 2024 rund 200'000) können bereits bidirektional Laden und die Energie wieder ins Netz zurückspeisen. Derzeit liefern uns zwischen einige Tausend Fahrzeuge der autoSense-Flotte Echtzeitdaten über Ladezustand und Energiereserve. Wir erfassen diejenigen Fahrzeuge, die an der Steckdose angeschlossen sind und über 60% Batteriekapazität verfügen. Diese Daten rechnen wir auf die derzeitige Fahrzeugflotte hoch und kennen somit zeitnah und präzise das aktuelle Speicherpotential der Elektromobilität. Die Daten werden alle 15 Minuten aktualisiert.

Das Swiss Mobility-Mitglied autoSense ist ein IT-Dienstleister, der eine Plattform betreibt, die Mobilitätslösungen durch Fahrzeugkonnektivität ermöglicht. Flotten profitieren von einer einheitlichen Lösung und effizientem Fahrzeugmanagement. Zudem nutzt autoSense anonymisierte und aggregierte Fahrzeugdaten, um Swiss Mobility wertvolle Erkenntnisse zu liefern.

Leistung
Gespeicherte Energie

Bidirektionales Laden

Stromfluss in beide Richtungen - von der Ladestation zum Auto und bei Bedarf wieder zurück - nennt sich bidirektionales Laden. Das Elektroauto wird so in das Stromnetz eingekoppelt und vom reinen Verbraucher zum wichtigen Systemteilnehmer. Je nach Bedarf oder je nach lokaler Stromerzeugung (beispielsweise Solarstrom auf dem Dach) wird dem Auto Energie zugeführt oder umgekehrt, dem Auto Energie entnommen. Dabei entstehen verschiedene Vorteile: das Stromnetz wird stabilisiert, erneuerbare Energien werden besser genutzt (bis zu 70%!), Marktpreisunterschiede können innerhalb Stunden optimiert und die Kosten des Netzausbaus reduziert werden. Die ETH kommt zur Erkenntnis, dass eine intelligente Integration von Autobatterien in das Energiesystem die Versorgungssicherheit erhöht und Systemkosten um bis zu 6,5 Mrd. Franken reduzieren kann.

Der Akku des Elektrofahrzeuges hat eine weitaus grössere Speicherkapazität, als im Normalfall für die tägliche Mobilität benötigt wird. Im Durchschnitt steht ein Auto über 23 Stunden pro Tag. Zeit, in welcher die Batterie als temporärer Energiespeicher genutzt werden kann. Das bidirektionale Laden ist also mit keinen Nutzungsnachteilen verbunden.