Wie in anderen Europäischen Ländern sollen Mieter und Stockwerkeigentümer künftig einen Anspruch haben, künftig eine eigene Ladestation installieren zu dürfen. Die entsprechende Motion wurde von Swiss eMobility Präsident Jürg Grossen eingereicht.
Der Schweizer Elektromobilitätsverband Swiss eMobility fordert, dass ab 2035 nur noch fossilfreie Fahrzeuge immatrikuliert werden dürfen. Das Gebot für elektrische Fahrzeuge ist zentraler Teil der eAgenda von Swiss eMobility. Diese umfasst zehn Forderungen auf dem Weg in die elektrische Mobilität.
Der Schweizer Elektromobilitätsverband Swiss eMobility fordert, dass ab 2035 nur noch fossilfreie Fahrzeuge immatrikuliert werden dürfen. Das Gebot für elektrische Fahrzeuge ist zentraler Teil der eAgenda von Swiss eMobility. Diese umfasst zehn Forderungen auf dem Weg in die elektrische Mobilität.
Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Ständerates hat in der Differenzbereinigung weitestgehend die klaren Beschlüsse des Nationalrates begrüsst und angenommen. Mit Ausnahme der vorgesehenen Nachteilsbeseitigung für elektrische Dienstwagen. Diese soll wieder aus dem CO2-Gesetz gestrichen werden.
Die zweite Auflage der Revision zum CO2-Gesetz im Nationalrat lief aus Sicht der Elektromobilität erfreulich. Während in der ersten Auflage die Elektromobilität mit keinem Wort erwähnt wurde, wurde diesem wichtigen Thema nun Rechnung getragen.
Der Nationalrat hat heute mit 108 zu 86 Stimmen beschlossen, dass der private Anteil eines elektrischen Dienstwagens auf einem reduzierten Fahrzeugkaufpreises berechnet wird. Dadurch werden die Betriebskosten weiter gesenkt.
Bei der Dienstwagenbesteuerung wird der private Anteil eines Geschäftsfahrzeuges auf Basis des Anschaffungspreises berechnet. Elektroautos sind in der Anschaffung signifikant teurer als fossile Verbrenner. Diese Berechnungsform überträgt den Nachteil des höheren Anschaffungspreises auf die laufenden Kosten. Und dies während der gesamten Nutzungsdauer. Elektroautos werden dadurch als Dienstfahrzeuge unattraktiver gegenüber fossilen Verbrennern. Dies wirkt sich auf negativ auf die Erreichung der Emissions-, Energie- und Klimaziele aus.
Elektroautos werden dort geladen, wo sie über längere Zeit stehen. Das heisst vor allem in der heimischen Garage. Und in der Schweiz wird diese in den meisten Fällen gemeinschaftlich genutzt. Dies macht die Installation einer Ladestation aufwändig und kostenintensiv.
Der Nationalrat nimmt das Postulat von Swiss eMobility über eine zeitgemässe und zukunftsgerichtete Erhebung der Umweltauswirkungen von Personenwagen mit deutlicher Mehrheit an. Damit soll der Bund Wissen statt Unsicherheit über die ökologischen Konsequenzen der verschiedenen Antriebsarten vermitteln.
Der Ständerat ist der grossen Kammer stillschweigend gefolgt und hat die Motion zur Schaffung von grünen Ladezonen angenommen. Damit sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, dass privilegierte Ladeplätze für Steckerfahrzeuge entstehen und Falschparkierer sanktioniert werden können.
Der Nationalrat ist dafür, dass für Elektrofahrzeuge spezielle Parkzonen geschaffen werden. Diese sollen mit Ladestationen ausgestattet werden. Die erlaubte Parkzeit würde auf die durchschnittliche Aufladezeit abgestimmt.
Der Nationalrat hat ein Postulat zur Prüfung einer finanziellen Unterstützung der Umstellung von dieselbetriebenen auf klimaneutrale Busse an die Verkehrskommission überwiesen.
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